50 Jahre - Firma Schmidt-Elsner - Ein Glückwunschgedicht von damals!
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Rund 50 Jahre ist es her,
die Gründer leben heut nicht mehr,
als diese Firma voll Elan
die ersten Schritte hat getan.
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Schalungsträger - zuerst in Miete,
(finanzierte noch der alte Schwiete)
doch Ludwig Schmidt-Elsner schwamm sich frei
und bald war auch "Paule" Sopart dabei.
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Die ACROW-Stützen - ein großer Hit,
die brachte er als Grundlage mit.
Der Mietpark wurde stark gemacht
und hat viel Kohle eingebracht.
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Ein smartes Team - noch jung und elastisch
ergänzten sich prima - wirklich phantastisch.
Sie waren erfolgreich - es ging flott voran,
ein neuer Schlager: der Turmdrehkran.
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So ging es weiter, im Maschinen - Verkauf
nahmen die Geschäfte einen guten Verlauf.
Die Manschaft wuchs, als Coli kam
und Autokrane übernahm.
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Man expandierte, daß es krachte,
die Banken gute Miene machten,
den größten Kran wollte jeder haben,
doch mancher fiel auch in den Graben.
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Es wurde gutes Geld gemacht,
rechtzeitig auch an Schluß gedacht,
mit Hafenmeister zusammengerauft
und dann den Anteil schnell verkauft.
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Als Sopart mit 60 die Firma verließ,
der neue Chef Albrecht Schmidt-Elsner hieß.
Noch war der Ludwig der Starke am Ruder,
doch bald auch gefragt der "kleinere" Bruder.
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Ein tolles Geschäft? - das glaubte wohl keener -
der Brandt und seine EHA-Container!
Doch neue Bestimmungen kamen dazu
und großer Umsatz war dann der Clou.
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Ein schlimmes Jahr für uns dann kam,
als Ludwig seinen Abschied nahm.
Sein Anteil ging an den Tawil,
der machte trouble - wirklich viel.
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Der Albrecht nun stand seinen Mann,
als er den Anteil übernahm.
Das Schicksal der Firma - in seiner Hand -
er sicherte ihr den Fortbestand.
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Dann kam die Wende und Expansion,
mit im Geschäft schon Tochter und Sohn.
Ein Standbein hier, ein Standbein dort,
und alles schnell, alles sofort.
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Die Konkurrenz war auch am Ball,
"vor Ort" zu sein auf jedenfall.
Man hat sich allseits übernommen,
ein großes Stück Kuchen zu bekommen.
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Es dachten alle messerscharf,
da ist ein gewaltiger Nachholbedarf.
Man kaufte zunächst auch tüchtig ein,
da konnten die Händler zufrieden sein.
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Doch machte die Konjunktur nicht mit,
die Zahlungskraft darunter litt.
Ein Schrumpfen war nicht zu umgehen,
will man im Wettbewerb bestehen.
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Ich wünsche viel Erfolg und Kraft,
daß man auch weiterhin es schafft,
die Firma zu lenken und zu gestalten
und sie am Leben zu erhalten.
Si/Zi